badenova

Knapp 30 Jahre, von 1972 bis 2000, hatten die Stadtwerke zwei Hauptgesellschaften: FEW und VAG. Unter dem gemeinsamen Dach der Stadtwerke konnten die Gewinne aus dem Energiegeschäft der FEW mit den Verlusten des öffentlichen Personennahverkehrs im „steuerlichen Querverbund“ verrechnet werden.

Im Zuge des Wettbewerbs auf den liberalisierten Energiemärkten kamen in Deutschland viele Stadtwerke gegenüber privatwirtschaftlicher Konkurrenz unter Druck. Manche Städte verkauften ihre Unternehmen. Die Freiburger richteten sich regional aus: Die FEW fusionierte mit fünf anderen südbadischen Energieversorgungsunternehmen zwischen Lörrach und Offenburg zur badenova AG & Co. KG.

Mit der Ausgliederung der FEW aus dem Stadtwerke-Konzern ging auch das operative Geschäft des Energieversorgers zur badenova über. Wo die Stadtwerke einst mit mehr als 100 Beschäftigten zentraler Dienstleister in Verwaltungs- und Personalangelegenheiten waren, konzentrieren sich heute nur wenige Mitarbeiter auf Führungsaufgaben in der Finanzverwaltung.

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